Ehrenurkunde der Landesregierung und des Hessischen Städte- und Gemeindebundes an Bürgermeister Köhler überreicht
Im Namen des Hessischen Ministers des Innern und für Sport Peter Beuth und des Präsidenten des Hessischen Städte- und Gemeindebundes Dr. Thomas Stöhr sowie des Geschäftsführenden Direktors des Hessischen Städte- und Gemeindebundes Hans Christian Schelzke überreichte der Vorsitzende der Kreisgruppe Klemens Olbrich (Bürgermeister aus Neukirchen) eine Ehrenurkunde für Bürgermeister Michael Köhler für die 20-jährige Tätigkeit als Bürgermeister. Olbrich betonte, dass Herr Köhler in dieser Zeit gewissenhaft und erfolgreich zum Wohle der Gemeinde Bad Zwesten gewirkt und sich die Achtung und das Vertrauen der Bürgerschaft erworben. Er könne auf seine bisherige Tätigkeit und seine Erfolge stolz sein. Er schätze an seinem Kollegen, dass er den Menschen sehr zugewandt und empathisch sei und neuen Dinge stets aufgeschlossen ist. Die Verwaltung in Bad Zwesten habe er als modernen Dienstleister ausgebildet.
Neben der hauptamtlichen Tätigkeit sei Köhler in vielen Gremien ehrenamtlich engagiert und damit ein Vorbild für die Bürger, so Klemens Olbrich.
Aktuell gehört Bad Zwestens Bürgermeister fünfzehn Gremien an. Unter anderem ist er Präsident des Hessischen Heilbäderverbands, Mitglied im Vorstand des Deutschen Heilbäderverbandes, Mitglied im Tourismusverband Hessen, Mitglied im Vorstand vom Naturpark Kellerwald-Edersee, Mitglied im Vorstand des Schwalm-Verbandes sowie Mitglied im Vorstand des Hessischen Städte- und Gemeindebundes (Gewerkschaft der Bürgermeister).
Herr Köhler freute sich über die Ehrung, die er im Zuge einer Sitzung der Bürgermeister-Kollegen in Neukirchen erfuhr.
„Nach inzwischen 20 Jahren arbeite ich immer noch sehr gerne für die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde. Ich freue mich sehr über das umfangreiche, große und breitgefächerte ehrenamtliche Engagement unserer Mitbürger sowie über die Zusammenarbeit mit den hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen der Gemeindeverwaltung, des Bauhofes, im Tourismus und im Bewegungsbad. Mir ist es wichtig, die Kräfte auf gemeinsame erfolgreiche Ziele zu fokussieren. Unfrieden ist mir ein Greul“, so Köhler.
Besonders gern hilft Köhler den Menschen vor Ort, um diverse Probleme zu bewältigen. Gleichzeitig schätzt er konzeptionelle Arbeit. Besonders viel Spaß gemacht habe es das Pflegeheim in Bad Zwesten zu etablieren, die Burgruine Löwenstein und die Jausenstation mit Akteuren vor Ort touristisch aufzubauen, aber auch bei der Planung des Um- und Neubaus vom Kindergarten „Welt-Entdecker“ auf die modernsten Anforderungen mitzuarbeiten, nennt Köhler drei Projekte aus der Vergangenheit.
„In Zukunft wird es immer schwerer werden Projekte umzusetzen, weil der finanzielle Spielraum der Kommunen durch Vorgaben vom Bund und Land und einer geringeren Ausstattung immer weiter erschwert wird“, beklagt Köhler. „Daher brauchen wir immer kreativere Konzepte, um die Gemeinde voranzubringen.“