Die Gemeinde Bad Zwesten hat 395.837 Euro aus der Hessenkasse bekommen. Investitionen von 507.400 Euro werden so laut Hessischer Staatskanzlei ermöglicht.
Die größte Summe fließt in die Erweiterung der Straßenbeleuchtungen. Bad Zwesten investiert dafür 246.400 Euro. Das Land Hessen übernimmt mit 222.103 Euro über 90 Prozent der Kosten.
Außerdem wurde gefördert:
-Isolierte Tore für den Bauhof (um Energie im Winter einzusparen und sachgerechte Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter zu erhalten)
-Befestigung von Straßenbankette mit Rasengittersteinen, um der Straße mehr Halt zu geben und damit die Lebensdauer des Straßenkörpers zu verlängern (Schiffelborner Straße und Zufahrt von B 485 zur HWK II)
-Sanierung der Schutzhütten im Wald (ein Teil der alten Hütten soll aus Kostengründen reduziert werden)
-Einsatzleitwagen für die Feuerwehr
-Sanierung einer kleinen Brücke
-Winterdienstausstattung für den Bauhof
-Sanierungen an Gemeindestraßen
-PV Anlage auf dem Dach des Bauhofs
Die Förderquote beträgt in der Regel 90%. Sie ist in der Gesamthöhe begrenzt.
Bürgermeister Michael Köhler betont: „Wir freuen uns über die hohe Zuwendung. Aufgrund der Corona-Pandemie sind unsere Einnahmen rapide gesunken. Daher sind wir in einer äußerst angespannten finanziellen Lage und können die Finanzspritze vom Land sehr gut gebrauchen“.
Staatssekretär Mark Weinmeister betont: „Das Kommunale Investitionsprogramm ist ein wichtiges Instrument des Landes, um Investitionen zu fördern“. Nach Meinung von Weinmeister müssen Kommunen finanziell unterstützt werden.
