Die Gemeinde Bad Zwesten setzt auf eine längere Lebensdauer ihrer Straßen.
Der Asphalt der Straßen nutzt sich mit jedem Jahr mehr ab. Je nach Situation und Konstellation kann eine asphaltierte Straßendecke auch Risse bekommen. Dann dringt Wasser ein, das im Winter zu Eis friert, sich ausdehnt und damit die Straße schädigt. Um dies zu verhindern sind regelmäßige Wartungsarbeiten notwendig. Manchmal reicht aber auch das nicht aus.
Aufgrund der Topographie und der Gesamtkonstellation mit einem Seitengraben und nur einer schmalen Bankette am Rande ist eine lange Lebensdauer der Zufahrt zur HKW von der B 485 auskommend nur eingeschränkt gegeben.
Die Gemeinde Bad Zwesten hat sich zwischenzeitlich dazu entschieden, das Bankett mit Rasengittersteinen zu
befestigen. Dadurch soll vermieden werden, dass die Straßendecke Risse und Bruchstellen im Randbereich bekommt. Weiterhin wird vermieden, dass es zu Vertiefungen am Straßenrand kommt. Diese Vertiefungen können bei Befahrung zu Beschädigungen an Fahrzeugen führen. Bereits vor einigen Jahren wurde ein Teilbereich dieser Fahrbahn so
verstärkt. Damit hat die Gemeinde Bad Zwesten gute Erfahrung gemacht, daher soll jetzt der restliche Teilabschnitt ebenfalls so ausgebaut werden.
Die Frostperiode ist inzwischen überstanden, daher konnten die Bauarbeiten problemlos begonnen werden.
Den Auftrag hat das Bauunternehmen Klaus Gärtner aus Bad Zwesten erhalten.
Je nach Haushaltsgenehmigung ist für Ende dieses Jahres oder Anfang nächsten Jahres ein weiterer Sanierungsabschnitt dann im Ortsteil Oberurff-Schiffelborn geplant. Vorgesehen ist dann den Kreuzungsbereich zwischen der
Schiffelborner Straße und dem Lerchenweg mit Rasengittersteinen besser zu sichern.
Die Bankette ist abgesperrt, damit die Firma Gärtner die Rasengittersteine einbauen kann.
Die Rasengittersteine sind auf diesem Teilabschnitt schon gelegt.
So soll es am Ende aussehen. Durch die Rasengittersteine erfährt die Asphaltdecke eine größere Stabilität und die Lebensdauer der Straße verlängert sich.