Kindergartenkinder erforschen die Welt der fleißigen Insekten
Im Rahmen des Forscherprojekts der Stiftung „Kinder forschen“ drehte sich in den vergangenen Wochen im Kindergarten "Die Wühlmäuse" alles um das Thema Bienen. Die Kinder gingen spannenden Fragen nach: Wie leben Bienen? Warum sind sie so wichtig für die Natur? Und wie entsteht eigentlich Honig?
Mit großem Forschergeist beobachteten die Mädchen und Jungen Bienen in der Umgebung, bastelten Modelle eines Bienenstocks und probierten selbst aus, wie die Bestäubung funktioniert. Spielerisch und mit viel Neugier lernten sie dabei, wie wichtig der Schutz der Bienen für unsere Umwelt ist.
Ein besonderes Highlight bildete der Besuch des Gastdozenten Wilko am 26.09.2025. Der Imker brachte seine Arbeitsmaterialien mit und zeigte den Kindern, wie Honig geschleudert wird und welche Ausrüstung ein Imker benötigt.

Die Kinder durften sogar selbst eine Schutzhaube anprobieren und echte Waben bestaunen – ein unvergessliches Erlebnis für alle. Wir danken Wilko von ganzem Herzen, dass er den Kindern mit seinem Expertenwissen kindezentriert und mit viel Engagement die Welt der Bienen praxisnah gezeigt hat. Das hat das Projekt abgerundet und die Kinder noch einmal auf einer ganz anderen Ebene begeistert.
Mit dem Abschluss dieses Projekts zeigt sich erneut, wie wertvoll frühe naturwissenschaftliche Bildung ist. Als zertifizierte „Kinder forschen“-Einrichtung legt der Kindergarten großen Wert darauf, den Forschergeist der Kinder zu fördern und ihre natürliche Neugier zu unterstützen.
„Unsere Kinder sollen verstehen, wie eng Mensch und Natur miteinander verbunden sind – und das geht am besten durch eigenes Erleben“, betonte Projektleiterin Friedericke Ehrenfried.
So endete ein spannendes und lehrreiches Projekt, das den Kindern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird – und vielleicht den einen oder anderen kleinen Imker von morgen inspiriert hat.

