Projekt Breitbandausbau läuft gut an


Für den Breitbandausbau im nächsten Jahr müssen 40% der Haushalte vorab bekunden, dass sie Interesse haben. Diese Quote haben die Ortsteile Niederurff, Oberurff-Schiffelborn und Wenzigerode sehr schnell erreicht. In Betzigerode fehlen lediglich noch 11 Anträge, in der Kerngemeinde um die 250.

Die Frist für die Abgabe der Interessenbekundungen wurde zwischenzeitlich verlängert, sodass noch weitere Interessenten sich bei der Firma goetel (Tel. 0551 384 55555, www.goetel.de, info@goetel.de) melden können.

Die Versorgung mit schnellem Internet in der Kerngemeinde ist aktuell gut. Die technischen Anforderungen werden jedoch in kurzer Zeit rasant ansteigen. Zu einem Großteil liegt in der Kerngemeinde nur Kupferkabel bis in Haus. Dieses ist von der Leitungsfähigkeit limitiert, sodass in absehbarer Zeit die Leistung an ihre Grenzen stoßen wird. Daher ist es auch für die Haushalte der Kerngemeinde und des Ortsteiles Betzigerode wichtig sich hier für die Zukunft gut aufzustellen.

Durch einen schnellen Breitbandanschluss erreicht man eine Wertsteigerung des Gebäudes, eventuelle Mieter setzen schnelles Internet inzwischen voraus und auch selbst kann man unendliche Möglichkeiten, wie z. Bsp. mit mehreren Endgeräten streamen, Teilnahme an Videokonferenzen oder Online-Gaming, nutzen. Da der Ausbau im nächsten Jahr erfolgen soll und noch viele andere Kommunen einen Breitbandausbau anstreben, ist es für die Planung der interessierten Firma goetel unabdingbar, dass im Sommer 2022 feststeht, in welchen Orten sie tätig sein werden. Die Gemeinde Bad Zwesten ist finanziell nicht gut aufgestellt und wird auch bei der Inanspruchnahme von öffentlichen Fördermitteln Breitband nicht selbst ausbauen können.

Bürgermeister Michael Köhler betont: „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt sich für schnelles Internet zu entscheiden, um für die künftigen Anforderungen der Zukunft gewappnet zu sein. Falls es zu einem späteren Zeitpunkt zu einem vereinzelten Ausbau kommt, ist mit höheren Kosten zu rechnen, die an die Kunden bzw. den Nutzer weitergegeben werden müssen.“